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Zusammen ist man weniger allein (2007)

Zusammen ist man weniger allein (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

„Wer ist denn der Typ im Wohnzimmer?“, fragt Franck (Canet), als er Camille (Tautou) zum ersten Mal begegnet. Blass und ungesund, die Haare kurz, die Fingernägel abgekaut, ein Großstadt-Aschenputtel in einem modernen Märchen, das die Pariser Männer-WG von Franck und Philibert (Stocker) aufscheucht. „Gemeinsam sind wir stark“, so könnte die Moral dieser Geschichte lauten, die vor allem von der Chemie ihres Liebespaares lebt. Allen voran Audrey Tautou glänzt als dickköpfige Kratzbürste. Guillaume Canets Rolle als aggressiver Koch mit weichem Kern ist nicht die anspruchsvollste – aber um künstlerischen Anspruch ging es Regisseur Claude Berri bei der Verfilmung des Bestsellers von Anna Gavalda ohnehin nicht. Herzensgute Nebendarsteller, warme, weich gezeichnete Bilder eines harmonischen gemeinsamen Lebens: Alles ordnet sich dem Feelgood-Diktat des Films unter. Konflikte, wie die angedeutete Magersucht Camilles, bleiben dagegen vage und unscharf. Hier verspielt der Film seine Chance, mehr zu sein als nette Unterhaltung. (fs)

  • Zusammen ist man weniger allein (Filmbild 2)
  • Zusammen ist man weniger allein (Filmbild 3)
  • Zusammen ist man weniger allein (Filmbild 4)
  • Zusammen ist man weniger allein (Filmbild 5)

Vorstellungen

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