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Wunderkinder (2011)

Wunderkinder (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

In blassem Aschgrau erinnert sich Hanna Reich (Mathilda Adamik) an ihre Jugend in der Sowjetunion, in der sie seit jeher in den Kreis der beiden musikalischen Wunderkinder Abrascha (Elin Kolev) und Larissa (Immogen Burrell) vorzudringen versuchte. Ihre Eltern, insbesondere ihre Muttern (Catherine Fleming), sind von Hannas Kontakt mit den jüdischen Kindern wenig begeistert. Doch als sich das Land nach dem Angriff der Nazis in einem Krieg gefangen sieht, verwischen bisherige Trennlinien, und die Familien helfen einander, wo sie können … Statt sich primär auf die interessante Jungendperspektive zu konzentrieren, zeichnet Regisseur Marcus O. Rosenmüller ein über weite Teile anrührendes, aber wenig originelles Stück Zeitgeschichte. Doch ob zwischen den fahlen Fluchten des beherbergenden Waldes oder den wallenden, bordeauxroten Vorhängen der Konzertbühne, die für die Wunderkinder zur musikalischen Arena im Kampf um ihr Leben werden soll – die Jungdarsteller überzeugen und hauchen dem Film Leben und Glaubwürdigkeit ein. (lan)

Prädikat wertvoll

  • Wunderkinder (Filmbild 2)
  • Wunderkinder (Filmbild 3)
  • Wunderkinder (Filmbild 4)
  • Wunderkinder (Filmbild 5)
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