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Womb (2010)

Womb (Poster)

Bewertung

„Kann man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

So schön die kühlen Bilder der menschenleeren Nordseeküste auch sind: Irgendwann hat man sich daran satt gesehen und wünscht sich endlich ein wenig Dramatik, Spannung oder wenigstens geistreiche Dialoge. Aber Regisseur Benedek Fliegauf belässt es in seiner deutsch-ungarischen Koproduktion bei wortkargen, entschleunigten Szenen, und Ex-Bond-Girl Eva Green schaut weiterhin schreckensstarr in die Kamera. Ihr Liebhaber (Smith) ist jung ums Leben gekommen, nun hat sie einen baugleichen, noch ahnungslosen Sohn – geklont aus dem Erbmaterial des Toten. „Womb“ (zu deutsch: Gebärmutter) spielt aber weder das Science-Fiction-Element noch die psychologischen Abgründe dieses besonderen Falls von Inzest aus. So ist es keine Überraschung, wenn am Ende Mutter und Sohn im Bett landen, aber es ist sehr wohl verwunderlich, dass keinem der Verantwortlichen aufgefallen ist, wie dröge und löchrig das Drehbuch ist. Immerhin: St. Peter-Ording wurde noch nie derart pittoresk in Szene gesetzt. (ascho)

  • Womb (Filmbild 2)
  • Womb (Filmbild 3)
  • Womb (Filmbild 4)
  • Womb (Filmbild 5)
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