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Viktor Vogel – Commercial Man (2001)

Viktor Vogel - Commercial Man (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Holterdipolter, und schon hüpft Spring-ins-Feld Alexander Scheer als Titelheld in den Film, aufs Höchste durchgeknallt, aufs Schärfste selbstbewusst. Der Film erklärt die Figur nicht. Auch vieles andere bleibt im Dunkeln. Scheer untermauert sein Talent für hippelige Losertypen mit Gewinnerappeal, was er in „Sonnenallee“ (1999) schon andeutete. Der Rest ist nicht der Rede wert. Eine unkomische Selbstfindungsstory um einen sympathischen Chaoten, der unversehens Karriere als Werber macht, dem alten Texter-Hasen (mau: George) das Leben neu erklärt und seine Liebe rettet. Scheer hält die ohne Rhythmus inszenierte, ästhetisch fernsehformatige und inhaltlich dünne Satire zusammen wie der Leim den Stuhl. Ohne ihn würde alles beim ersten Draufsetzen zusammenkrachen. So knarrt und ächzt es nur bedenklich. Gemütlich ist das nicht. Aber ohne Alexander hätte es noch mehr Sche(e)rereien gegeben. (vs)

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