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Unsere Ozeane (2009)

Unsere Ozeane (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

„Unser Leben hat sich verändert, wird immer schneller“, raunt der Erzähler, während die Kamera eine Galapagosechse in den Fokus nimmt. Am Abendhimmel steigt eine Trägerrakete in den Weltraum und spiegelt sich in den Augen der urzeitlichen Echse wider. Mit solch gewaltigen Bildern packen die Macher von „Nomaden der Lüfte“ ihren neuen Film voll, in dem sie nicht etwa in den Orbit gehen. Ihr Ansatz ist ein anderer: Statt in die Erforschung des Weltraum zu investieren sollten wir erst einmal unsere bedrohten Ozeane retten und weiter erforschen. Zur Motivation haben die Regisseure an über 50 Drehorten auf der Welt mit hochspezialisierter Technik das Meer und seine Bewohner eingefangen, vom Wassertropfen bis zum Buckelwal. Das Ergebnis, veredelt mit orchestraler Musik und liebevollen, authentisch klingenden Soundeffekten, ist zum brillanten Trip geworden, der nicht informieren, sondern vor allem ästhetisch überwältigen soll. Schade nur, dass der Off-Kommentar sich eher oberflächlich in Pseudopoetik versucht. (rk)

  • Unsere Ozeane (Filmbild 2)
  • Unsere Ozeane (Filmbild 3)
  • Unsere Ozeane (Filmbild 4)
  • Unsere Ozeane (Filmbild 5)
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