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The Kid – Image ist alles (2000)

Bewertung

„Kann man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Für Bruce Willis gelten zwei Regeln: Er will auf Teufel komm raus weg vom Action-Image. Und er ist nur gut unter einem guten Regisseur. So passiert es dann, dass er auf der Flucht vor den Knarrenschwenker- Rollen mit schlechten Regisseuren arbeitet. Turteltaub ist ein schlechter Regisseur. Und „The Kid“ ist Willis’ Super-GAU: der Größte Augenscheinliche Unfug. Willis spielt einen kaltherzigen Imageberater, der sein achtjähriges Ich trifft – und beide fragen sich: Warum das Ganze? Die Erklärung ist denkbar einfach, ungefähr so, wie sich ein Amerikaner einen Gang zum Analytiker vorstellt: Man legt sich hin, plaudert unbeschwert, und anschließend isst man einen Burger bei Wendy’s. Billige Symbolik, peinlich-ktischige Weisheiten, hilflose Mimen und ein Happy End, das zum Augenzuhalten animiert, runden einen Film ab, der eine Chance gehabt hätte. Wenn jemand begriffen hätte, dass eine Kindheitspsychose tiefgehender ist als eine Folge „Brady Familie“. Bruce-Baby, stirb bitte wieder langsam. Dann brauchen wir es nicht vor Langeweile im Kinosessel zu tun. (vs)

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