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Sushi in Suhl (2012)

Sushi in Suhl (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Die Geschichte ist so skurril wie wahr: Mitten im tiefsten Thüringen kommt ein Koch Anfang der 1970er-Jahre auf die Idee, Sushi zuzubereiten. Dabei gibt es in der DDR nicht einmal Sojasauce! Er probiert, improvisiert, irritiert – bis „ein echter Japaner!“ vor der Tür steht, wie Kellnerin und Geisha Giesela (Ina Paule Klink) staunend verkündet. Fortan werden Rolf Anschütz (subtil: Uwe Steimle) und seine Idee hofiert, schließlich ist sie gut fürs politische Klima. Die Japanabteilung des Restaurants Waffenschmied hat bald Wartezeiten von bis zu zwei Jahren, doch mit dem beruflichen Erfolg geht es privat bergab für den ehrgeizigen Küchenchef – und als er Ende der 1970er eine Einladung nach Tokio erhält, muss er zudem erkennen, dass ihm sein kleines, heiles Stückchen Japan in der DDR viel besser gefällt als das Original. Liebevoll ausgestattet, ist „Sushi in Suhl“ Komödie, Drama, Zeitgeschichte und manchmal auch ein wenig Klamauk, entscheidet sich aber nicht wirklich für eins davon und bleibt so hauptsächlich skurril. Und wahr. (kab)

  • Sushi in Suhl (Filmbild 2)
  • Sushi in Suhl (Filmbild 3)
  • Sushi in Suhl (Filmbild 4)
  • Sushi in Suhl (Filmbild 5)
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