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Spring Breakers (2012)

Spring Breakers (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Mit seinen Drehbüchern zu „Kids“ und „Ken Park“ beschrieb Harmony Korine die dunkle Hälfte von Liebe, Sex und Zärtlichkeit in dreckigen Teeniezimmern. Viele Jahre, ein Dutzend Kurz- und zwei Indiefilmen später entführt er sein Publikum einmal mehr auf die alptraumhafte Seite des amerikanischen Traums – zu den Spring-Break-Feierlichkeiten nach Florida, einer studentischen Semesterferiensause, bei der sich Himmel (Partyrausch) und Hölle (Monsterkater) gegenüberstehen. Ausgerechnet die sauberen Disney-Stars Selena Gomez und Vanessa Hudgens fallen hier dem Teufel in Gestalt von James Franco in die Hände, der einen zwielichtigen Drogendealer spielt. Zu wummernden Beats von Cliff Martinez („Drive“) und Dubstep-Star Skrillex zeigt Korine seine Figuren als sehnsüchtige Kids, die statt beim Strandsaufgelage ihre Erfüllung im Drogenrausch und bei schmutzigem Sex wähnen. Harte Schnitte, kotzende Teens, und aus dem Off ballern immer wieder die Revolver: „Spring Breakers“ beschreibt die rauschhafte Vergnügungsfahrt amerikanischer rich kids ins Verderben. (ds)

  • Spring Breakers (Filmbild 2)
  • Spring Breakers (Filmbild 3)
  • Spring Breakers (Filmbild 4)
  • Spring Breakers (Filmbild 5)
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