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Sharkwater (2006)

Sharkwater (Poster)

Bewertung

„Muss man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Viele verstehen die Notwendigkeit zur Rettung der Wale. Aber Haie haben keine Lobby. Im Gegenteil: Konzerne nutzen die Abgeschiedenheit der Ozeane, um die seit 400 Millionen Jahren existierenden Knorpelfische zu jagen. Jäger schneiden Haien bei lebendigem Leibe die Flossen ab und werfen die Fische zurück ins Meer. Der Meeresbiologe Rob Stewart prangert in seinem ersten Film das barbarische shark finning an. Dabei trifft er eine ausgewogene Mischung aus Natur- und Dokumentarfilm: Leuchtende Blautöne und sphärische Musik machen die Leinwand zu einer Unterwasserwelt, aus der eine Ansammlung von Hammerhaien auftaucht. Auf dem Schiff von Umweltaktivist Paul Watson dominiert die verwackelte Handkamera, kurze Interviews erzeugen das Gefühl, man wäre an Bord mit den Tierschützern. Schließlich gelingen Stewart mit versteckter Kamera sogar grobkörnige Bilder der Fischereimafia in Costa Rica, die illegal Haiflossen nach Asien verschifft. Eindringliche Botschaft des Films: Wenn die Haie sterben, geht uns die Luft aus. Denn 50 Prozent des Sauerstoffs, den wir atmen, werden durch maritimes Phytoplankton gebildet – und Haie kontrollieren die Fischpopulation, die das Plankton wegfrisst. (ml)

  • Sharkwater (Filmbild 2)
  • Sharkwater (Filmbild 3)
  • Sharkwater (Filmbild 4)
  • Sharkwater (Filmbild 5)
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