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Secretary (2002)

Secretary (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Wer möchte schon gerne als Sekretärin in einem Büro arbeiten, das sich beim Vorstellungstermin als Chaos entpuppt, aus dem die Vorgängerin hysterisch flennend flieht? Lee (Gyllenhaal) will. Sie kommt frisch aus der Psychiatrie und von der Hochzeit ihrer Schwester – da ist man Kummer gewohnt. In der oberflächlich aalglatten mondänen Kanzlei entdeckt Lee ihre Lust, gedemütigt zu werden, und ihr Chef (Spader) den Spaß, Lee zuzusehen … Den „Spezialpreis für Originalität“, den der Film auf dem Sundance Festival bekam, hat „Secretary“ zwar nur bedingt verdient. Wahrscheinlich wusste sich die Jury nicht anders über die Verstörung hinwegzuhelfen, die dieses mit sinnlicher Gelassenheit erzählte Kammerspiel auslöst. Im erlesenen Dekor und mit Schauspielern unter spürbarer Spannung inszeniert, weckt „Secretary“ den Fetischisten in dir. Man muss dem Verleih dankbar sein, den Originaltitel nicht zu „Sexretätin“ verballhornt zu haben … (rk)

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