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Science of Sleep – Anleitung zum Träumen (2006)

Science of Sleep - Anleitung zum Träumen (Poster)

Bewertung

„Muss man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Wohin gehen wir, wenn wir schlafen? Wen diese Frage beschäftigt, der wird Michel Gondrys („Vergiss mein nicht“) surreale Liebesgeschichte traumhaft finden. Der junge Mexikaner Stephan (ausgezeichnet: Bernal) kehrt zu seiner Mutter nach Paris zurück, findet einen unkreativen Job als Kalenderillustrator und verliebt sich in seine Nachbarin (herrlich verschroben: Gainsbourg). Mehr erzählbaren Inhalt gibt es nicht. Die Traumwelt in Stephans Kopf und die äußere Realität verschmelzen miteinander – bis zur visuellen Ekstase. Stephan fliegt über ein Paris aus Pappschachteln, kann mit einem bestimmten Klavierakkord die Zeit anhalten und moderiert in seinen Träumen eine Personalityshow, aus einem Studio direkt hinter seinen Augen. Aus Eierkartons, Stofffetzen und Zellophan baut Gondry für seinen Protagonisten eine Welt, die den Zuschauer von der eigenen Kindheit träumen lässt. Einer Zeit, in der die Welt in unseren Köpfen noch keine Grenzen kannte – und so unendlich vielfältiger und spannender war. (ik)

  • Science of Sleep - Anleitung zum Träumen (Filmbild 4)
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