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Raskolnikow (1923)

Filminhalt

Adaption des Erfolgsromans von Peter Rosegger (1905), der die Jesus-Geschichte mit einer Rahmenhandlung um einen militanten atheistischen Kommunisten verschränkt. Dieser ist für seine Ideale zum Attentäter geworden, erkennt in der Todeszelle in Besinnung auf das Leben Jesu seine Verirrung und bekehrt sich. Bereits früh wurde die Rehmenhandlung weggelassen, so daß heute nur noch die Jesus-Geschichte gewürdigt werden kann. Zwar driftet der weihevolle Ton der Inszenierung oft in Pathos oder süßlichen Devotionalienkitsch ab, dennoch ist der Film unter religionspsychologischem und -soziologischem Aspekt ein bedeutsames Dokument des religiösen Films, das für Gewaltlosigkeit, Opferbereitschaft und Nächstenliebe plädiert.

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