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Pleasantville (1998)

Pleasantville (1998) (Poster)

Bewertung

„Muss man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Was passiert, wenn Menschen nicht mehr nach vorgegebenen Normen leben? Kann Aufklärung negiert werden? Fragen, die für Drehbuchautor und Regisseur Gary Ross am Anfang des Projekts standen. David und Jennifer sind typische Kids der 90er: Eltern geschieden, das Leben eine einzige Ellenbogengesellschaft. David flieht da lieber in die heile Schwarz-Weiß-Welt der 50er-Jahre-Soap “Pleasantville”. Bis seine Schwester und er beim Streit um die Fernbedienung mitten in die Soap gebeamt werden. Ihr Individualismus ist für die Bewohner der Stadt ungewohnt und bringt Glück und Gefahren des wahren Lebens. Ein Teil der Bewohner nimmt die neuen Freiheiten gerne an, doch die anderen stellen sich dagegen. Aber Aufklärung kann eben nicht rückgängig gemacht werden, und so ändert Pleasantville langsam seine Farben. Mit unglaublichen Spezialeffekten, Ästhetik zwischen Fantasy und Fünfziger-Kitsch und subtiler Ironie hat Gary Ross eine wundervolle Geschichte über die Farbigkeit des Lebens geschaffen, die ganz nebenbei die Verlogenheit des American Dream zeigt. “Truman Show” goes Fifties. (as)

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