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P.S. Ich liebe dich (2007)

P.S. Ich liebe dich (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Vorsichtig trägt sie die große schwarze Holzkiste mit den Eisenbeschlägen in Schlafzimmer. Darin ist die Urne mit der Asche ihres Mannes. Holly (großartig: Hilary Swank) ist 30 Jahre alt und Witwe. Ihr Mann Gerry (Gerard Butler) ist an einem Hirntumor gestorben. Klingt bekannt? Ist es auch. Der Bestseller von Cecelia Ahern hat schon Millionen Frauen zum Schluchzen gebracht. Denn Gerry lässt sein Frau auch nach seinem Tod nicht alleine. Er hat ihr Briefe, Ideen und sogar einen Urlaub hinterlassen, mit denen er sie die ersten Monate in ihrer Einsamkeit begleitet und sie dabei unterstützt, wieder Fuß im Leben zu fassen. Lange kann sich Regisseur Richard Lagravenese nicht entscheiden, ob er einen Heulfilm oder eine Komödie machen will. Komische Szenen wechseln sich mit purem Drama ab. Mal traut sich Holly tagelang nicht aus dem Haus, duscht nicht und guckt nur noch alte Bette-Davis-Filme, mal tobt sie sich in einer Karaokebar aus. Was anfangs irritiert, erhält später Sinn und Form: Statt eines Rührstückes erzählt der Film in seinem Verlauf – nicht zuletzt durch Swanks Talent – die glaubwürdige Geschichte eines Trauerprozesses. Über ein halbes Jahr dauert es, bis Holly zum ersten Mal bitterlich weint, bis die Wahrheit zu ihr durchdringt, dass der Mann ihres Lebens nicht mehr da ist. Überzeugend. (bl)

  • P.S. Ich liebe dich (Filmbild 2)
  • P.S. Ich liebe dich (Filmbild 3)
  • P.S. Ich liebe dich (Filmbild 4)
  • P.S. Ich liebe dich (Filmbild 5)
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