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Oslo, 31. August (2011)

Oslo, 31. August (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Anders (Anders Danielsen Lie) war drogensüchtig. Koks, Gras, Heroin, er hat alles in sich reingeschnieft, geraucht, gedrückt. Nach mehreren Monaten Reha hat er Freigang, einen Tag für ein Vorstellungsgespräch. Aber eigentlich will er gar nicht mehr, zu schwer die Aufgabe, mit 34 neu anzufangen, der beste Kumpel nun Familienpapa, die Schwester verweigert den Kontakt, die Eltern haben seine Drogenschulden ruiniert. Anders irrlichtert am 30. August durch das spätsommerliche Oslo … Joachim Triers Drama, das seinen in der Welt verlorenen Protagonisten oft aus der Beobachterposition aufnimmt, macht relativ bald klar, wohin Anders Reise geht. Bedrückend ist, dass es keine Lösung gibt: Anders erntet nur Ablehnung, das treibt ihn weiter ins Dunkle. Doch die Ablehnung ist nachvollziehbar, war Anders doch ein egomanischer Junkie, der offenbar die Familie mit in den Drogenabgrund gerissen hat. Ein unlösbares Dilemma. Anders geht damit auf seine Weise um, nach ein paar Anschlägen von Händels Suite in D Moll am elterlichen Klavier, am frühen Morgen des 31. August … (vs)

  • Oslo, 31. August (Filmbild 2)
  • Oslo, 31. August (Filmbild 3)
  • Oslo, 31. August (Filmbild 4)
  • Oslo, 31. August (Filmbild 5)
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