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Opéra national de Paris 2016/17: La Cenerentola (2017)

Opéra national de Paris 2016/17: La Cenerentola (Poster)

Filminhalt

„Bevor der Karneval zu Ende geht, wird ganz Rom Aschenputtel lieben…“ sagte Rossini 1817 nach der erfolglosen Uraufführung, überzeugt, dass sich der Kürbis doch noch in eine prunkvolle Kutsche verwandeln würde. Die Geschichte sollte ihm Recht geben. Beim Wandel vom Volksmärchen zum Opernwerk wurde die bescheidene Magd allerdings aller magischen Elemente beraubt und so kennt das Opernwerk keine Fee, die mit ihrem Zauberstab Mäuse in Pferde, Ratten in Kutscher und Eidechsen in Lakaien verwandelt. Es ist auch kein gläserner Pantoffel, sondern ein Armreif, den die Schöne in voller Absicht dem Prinzen überlässt, damit dieser sich auf die Suche nach ihr begibt. Die Aufklärung hat ganz Europa erfasst und La Cenerentola konzentriert sich auf das Wesentliche: die Oper widmet sich der sozialen Andersartigkeit und zeigt, dass es unter Lumpen durchaus Krinolinen zu entdecken gibt. Guillaume Gallienne, Mitglied der Comédie-Française, realisiert hiermit seine erste Inszenierung einer Oper. Die Übertragung erfolgt in italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln, aus dem Pariser Palais Garnier.

  • Opéra national de Paris 2016/17: La Cenerentola (Filmbild 4)
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