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NeitersenDer Gott des Gemetzels (2011)

Der Gott des Gemetzels (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Zwei Jungs streiten sich auf dem Bolzplatz, am Ende fehlen einem zwei Zähne. Die Eltern setzen sich zusammen, reden darüber, dass solch ein Akt roher Gewalt gar nicht geht, man sucht nach Lösungen, man ist zivilisiert. Und plötzlich gibt ein Wort das andere, schnell bilden sich neue Koalitionen, am Ende ist die hübsche Altbauwohnung verwüstet, Erbrochenes liegt auf den Kunstbänden, ein Handy in der Tulpenvase. Yasmina Rezas Theaterstück „Der Gott des Gemetzels“ ist das, was man ein Well-Made-Play nennt: geschliffene Dialoge, böse und klug und witzig, nicht zuletzt ein Fest für Schauspieler. Roman Polanski muss dem wenig hinzufügen, damit seine Verfilmung funktioniert. Er verlegt die Handlung von Paris nach Brooklyn, bebildert das Bolzplatz-„Gemetzel“ und fügt einen stummen (und etwas doofen) Epilog dazu. Ansonsten verlässt er sich auf seine Schauspieler Jodie Foster, Christoph Waltz, Kate Winslet und John C. Reilly, und die sind groß, allen voran Foster als hoffnungslos überspannte Großstadtintellektuelle. (fis)

Prädikat besonders wertvoll

  • Der Gott des Gemetzels (Filmbild 2)
  • Der Gott des Gemetzels (Filmbild 3)
  • Der Gott des Gemetzels (Filmbild 4)
  • Der Gott des Gemetzels (Filmbild 5)
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