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Mütter und Töchter (2009)

Mütter und Töchter (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Das Ende ist Kitsch, unerträglicher Kitsch. Das soll hier gleich am Anfang verraten werden, denn ansonsten könnte bei den beeindruckenden Leistungen der Hauptdarstellerinnen untergehen, dass „Mütter und Töchter“ nur ein mittelmäßiger Film ist. Im ersten Drittel ist der ineinander verwobene und schön fotografierte Reigen von Adoptionsgeschichten wirklich sehr gut, mittig noch gut, und erst gegen Ende hin beginnt er, in seiner Konstruiertheit zu bröckeln. Und die sperrigen, gleichzeitig starken und stark verletzten Frauen sind perfekt besetzt: Karen (Annette Bening) leidet nach 37 Jahren immer noch unter der Tatsache, dass sie als Teenager gezwungen wurde, ihre Tochter zur Adoption freizugeben. Erst als die eigene Mutter stirbt, gelingt es ihr, ein Leben jenseits von Abhängigkeit und Verbitterung zu führen. Karens weggegebene Tochter (Naomi Watts) ist erfolgreich, vermeidet aber jede Art der Bindung. Und Lucy (Kerry Washington) muss sich entscheiden, ob ihr eine Adoption wichtiger ist als ihre scheinbar perfekte Ehe. (kab)

  • Mütter und Töchter (Filmbild 2)
  • Mütter und Töchter (Filmbild 3)
  • Mütter und Töchter (Filmbild 4)
  • Mütter und Töchter (Filmbild 5)
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