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Moonrise Kingdom (2012)

Moonrise Kingdom (Poster)

Bewertung

„Muss man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Drei Jahre zwischen zwei Werken, drunter macht Regisseur Wes Anderson es nicht. Und sein neuster Geniestreich führt einem mal wieder vor Augen, warum seine Filme diese Zeit auch wirklich brauchen – und weshalb es sich lohnt, so lange auf den nächsten Anderson zu warten. Statt Bildern schafft der 43-Jährige Tableaus, statt Kulissen und Kostümen kreiert er eigene Welten. Sein aktuelles Paralleluniversum ist eine verregnete Insel in Neuengland. Man schreibt das Jahr 1965, die Farben des Sommers sind senfgelb und ocker, die Stimmung ist depressiv. Zwei Zwölfjährige brechen aus dieser Tristesse aus, um ihre erste, fast verstörend unschuldige Liebe zu leben – vor allem aber, weil sie sich miteinander etwas weniger unverstanden fühlen. Bald ist ihnen von den Eltern (Bill Murray, Frances McDormand) über den Sheriff (Bruce Willis) und das Jugendamt (Tilda Swinton) bis hin zum übereifrigen Pfandfinderchef (Edward Norton) ein bunter Haufen Neurotiker auf den Fersen. Ronja Räubertochter meets „Die Royal Tenenbaums“. (kab)

  • Moonrise Kingdom (Filmbild 2)
  • Moonrise Kingdom (Filmbild 3)
  • Moonrise Kingdom (Filmbild 4)
  • Moonrise Kingdom (Filmbild 5)
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