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Monday (2000)

Monday (Poster)

Bewertung

„Muss man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Totenwache in Japan. Ein junger Mann – Haarmodel – ist gestorben, und seine Familie kniet schweigend vor seinem Sarg. Ein Handy klingelt. Der Arzt des Toten meldet sich aus dem Urlaub. Er hat vergessen, den Herzschrittmacher des Verblichenen auszuschalten. Wenn man das rote Kabel des Schrittmachers nicht durchschneide, würde die Leiche irgendwann explodieren. Als aber der Brustkorb geöffnet ist, blickt die erstaunte Verwandschaft auf zwei Kabel: Beide rot. Und das ist erst der Anfang des Films. Er wird sich auf unglaubliche Weise mit Yakuza-Morden, Tanzeinlagen und einem der aufwendigsten Polizeieinsätze der japanischen Filmgeschichte verbinden, ohne unlogisch zu werden. Eine zugleich heißblütige und cool inszenierte Meisterleistung des Schauspielers und Regisseurs Hiroyuki Tanaka, genannt Sabu, der mit seinem mehrfach ausgezeichneten vierten Film nur eines nicht schafft: dem schrecklichsten aller Wochentage ein besseres Image zu verpassen. (rk)

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