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Midnight in Paris (2011)

Midnight in Paris (Poster)

Bewertung

„Muss man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Gil (Wilson) und seine Verlobte Inez (McAdams) sind auf Verlobungsreise in Paris. Er ist ein Träumer, sie eine Liebhaberin teuren Schmucks und edler Restaurants. Sie bewegt sich bevorzugt in der High Society, er würde gern durchs Paris der 20er wandeln. Eines Nachts – sie geht feiern, er spazieren – steht Gil vor Hemingway. Ernest Hemingway, Schriftsteller. 20er Jahre. Ab diesem Zeitpunkt kehrt Gil Nacht für Nacht in die Vergangenheit zurück. Er trifft die Verlegergröße Gertrude Stein, Picasso und dessen Muse Adriana (zauberhaft: Cotillard) … Woody Allen inszeniert Fantastisches ohne jede Erklärungsnot, mit dem leicht größenwahnsinnigen Charme eines Genies. Mühelos verwebt er die Zeitebenen; seinen 1920er-Jahren haftet etwas Märchenhaftes, Magisches an. So zieht Gil mit Adriana durch die Gold durchfluteten Nächte, denen dunkle, fast übersättigte Farben eine so tiefe Schönheit verleihen, dass man selbst gerne bleiben würde. Doch bei aller Romantik: Allen unterscheidet Eskapismus und Realität – und Gil kehrt aus seinen Träumen stets zurück. (lan)

  • Midnight in Paris (Filmbild 2)
  • Midnight in Paris (Filmbild 3)
  • Midnight in Paris (Filmbild 4)
  • Midnight in Paris (Filmbild 5)
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