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Mama (2013)

Mama (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Kurz bevor ein lebensmüder Makler in einer Waldhütte seine beiden kleinen Töchter ermorden kann, wird er selbst gekillt – von einer geheimnisvollen Kreatur, die hinfort fünf Jahre lang für die Kinder sorgt. Nach deren Rettung zieht sie aber leider unbemerkt mit ein beim Onkel und seiner Freundin (Chastain) … Was als atmosphärischer, in eleganten Kamerakurven eingefangener Gruselfilm beginnt, wird in der zweiten Hälfte zum klischeebeladenen, ungereimten und schlecht animierten Genrehorror, der quasi Brechts „Kaukasischen Kreidekreis“ mit „The Ring“ verschneidet und am Ende aussieht, als wäre Tim Burton das Geld ausgegangen. Je expliziter der Horror, desto geringer die Wirkung: ein altes Genreproblem. Immerhin zeichnet sich bei Jessica Chastain, die als Rockmusikerin hergerichtet ist wie Joan Jett anno 81, allmählich ein Rollenmuster ab: Wie in „Zero Dark Thirty“ spielt sie eine Frau, die eine eigentlich übergroße Aufgabe übernimmt, der sie aber dann doch gewachsen ist. Der Film diskreditiert übrigens begehbare Wandschränke, die Möbelbranche wird schäumen. (mw)

  • Mama (Filmbild 2)
  • Mama (Filmbild 3)
  • Mama (Filmbild 4)
  • Mama (Filmbild 5)
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