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Mad Circus – Eine Ballade von Liebe und Tod (2010)

Mad Circus - Eine Ballade von Liebe und Tod (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Ob es diesen Film ohne Tarantinos „Inglourious Basterds” je gegeben hätte? Statt im Nazideutschland wird hier im Spanien Francos in bester Splattermanier gemetzelt. Álex de la Iglesia zieht alle Register, vom melancholischen Drama, über poetisches Zirkuspanoptikum bis zum grellen Comic, um den Rachefeldzug eines unglücklich in eine Trapezkünstlerin verliebten Weißclowns (Arceces) auszumalen. Wenn sich das Gesicht des traurigen Hanswurst zuletzt von Säure zerfressen zur Fratze eines Wahnsinnigen gewandelt hat, dreht der Film völlig ab. Ein bisschen selbstgefällig ist es schon, wie de la Iglesia („Aktion Mutante“) seine Story mit lärmendem Soundtrack, entfesselter Kamera und einem apokalyptischen Showdown auf die Spitze treibt. Clowns sind irre, das wussten schon „Batman“ und Stephen King. So heftig wie hier sind sie aber noch nie durchgeknallt. Ach ja, beim Festival in Venedig wurde „Mad Circus“ für die beste Regie und das beste Drehbuch ausgezeichnet. Juryvorsitzender war: Quentin Tarantino. (ascho)

  • Mad Circus - Eine Ballade von Liebe und Tod (Filmbild 2)
  • Mad Circus - Eine Ballade von Liebe und Tod (Filmbild 3)
  • Mad Circus - Eine Ballade von Liebe und Tod (Filmbild 4)
  • Mad Circus - Eine Ballade von Liebe und Tod (Filmbild 5)
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