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Lilja 4-ever (2002)

Lilja 4-ever (Poster)

Bewertung

„Muss man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Wenn einem wortträchtigen Pressekollegen nach der Vorführung stumm die Tränen in den Augen stehen, muss etwas auf der Leinwand passiert sein: „Lilja 4-Ever“ beweist erneut das sensible Gespür von Lukas Moodysson für authentisches Schauspiel und packend aus dem Leben gegriffene Geschichten. Aber weder stellt sich der Optimismus seines Erstlings „Raus aus Amal“ ein, noch der melancholische Witz seiner WG-Komödie „!Zusammen!“. Sein dritter Film erzählt von einer 16-jährigen heimatlosen Estin (Akinshina), die sich von einem jungen Mann beschwatzen lässt, mit ihm über Schweden nach Amerika auszuwandern. So landet sie in der anonymen Zuhälterhölle einer schwedischen Vorstadt. Das wäre vor und auf der Leinwand kaum auszuhalten ohne Liljas einzigen Freund, den elfjährigen Volodya … Moodysson wirft in aller auch ästhetischen Konsequenz einen düsteren Blick auf die Schattenseite der Gegenwart und bietet eine Erlösung, über die man streiten muss. Wesentlich. Erschütternd. (rk)

  • Lilja 4-ever (Filmbild 4)
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