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Ladykillers (2004)

Ladykillers (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Auch von den Coen-Brüdern kann man nicht alle zwei Jahre einen Geniestreich wie „Fargo“ erwarten. Also gönnt man ihnen nach dem halbgaren „Ein (un)möglicher Härtefall“ nun auch noch dieses Tom-Hanks-Vehikel und Remake des 50-Jahre-Klassikers mit Alec Guiness. Ein schrulliger Professor zieht bei einer alten Südstaaten-Lady ein, um mit ein paar falschen Musikerkollegen einen Tunnel vom Keller zum Tresor eines benachbarten Kasinos zu graben. Das ist alles liebevoll ausgestattet und amüsiert durch die coeneske Überzeichnung der Figuren. Musikalisch schwimmt der Film im vergospelten Fahrwasser ihres Hit-Soundtracks „O Brother, where art thou?“, aber es überwiegt doch die skurrile Routine, in der vereinzelte Glanznummern ohne Rücksicht auf ein rundes Gesamtbild abgefeiert werden wie Hanks Oneman-Show am Rande des Manierismus. Die deutsche Fassung dürfte mangels Südstaaten-Credibility zusätzlich an Charme verlieren. Trotzdem: Auch dieser schalste aller Coen-Filme schlägt das Gros des sonstigen Mainstreams locker um eine Mississippi-Länge. (rk)

  • Ladykillers (Filmbild 2)
  • Ladykillers (Filmbild 3)
  • Ladykillers (Filmbild 4)
  • Ladykillers (Filmbild 5)
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