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Killing Time – Zeit zu sterben (2012)

Killing Time - Zeit zu sterben (Poster)

Bewertung

„Kann man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Zwei namenlose Auftragskiller bereiten sich in der Wohnung ihrer Zielperson auf den nächsten Mord vor. Das Problem: Bis ihr Opfer erscheint, vergehen noch einige Stunden … Durch realitätsnahe Dramen wie „4 Monate, 3 Wochen und 2 Tage“ oder dem Berlinale-Gewinner „Mutter & Sohn“ gehört Rumänien zu den derzeit spannendsten Filmnationen in Europa. Mit „Killing Time“ versucht Regisseur Florin Piersic Jr. nun, den nüchternen, quasidokumentarischen Stil des neuen rumänischen Films mit dem postmodernen Genrekino der Tarantino-Schule zu verknüpfen: Killer in schwarzen Anzügen philosophieren minutenlang über Belangloses wie die Genitaliengröße diverser Superhelden, vertreiben sich die Zeit mit Tischtennis und werfen mit Anekdoten um sich, während der Film unausweichlich auf das finale Blutbad zusteuert – sonderlich zeitgemäß ist das alles nicht. Dass sich die Langeweile der Protagonisten darüber hinaus schnell auf den Zuschauer überträgt, liegt an den profillosen Figuren und den wenig pointierten Dialogen, die das Kammerspiel nicht tragen können – zumal es optisch kaum mehr zu bieten hat als kunstlos abgefilmte kahle Räume. (sb)

  • Killing Time - Zeit zu sterben (Filmbild 2)
  • Killing Time - Zeit zu sterben (Filmbild 3)
  • Killing Time - Zeit zu sterben (Filmbild 4)
  • Killing Time - Zeit zu sterben (Filmbild 5)
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