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Identität (2003)

Identität (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Es gießt in Strömen. In der Dunkelheit flackert ein Motel-Zeichen. Schnitt – Blick auf einen heruntergekommenen Tresen mit einem abgewrackten Typen dahinter. Plötzlich knallt die Tür auf und ein Mann betritt die Lobby, von schräg unten gefilmt. In seinen Armen eine sterbende Frau … Klassisch beginnt Mangolds Thriller, klassisch geht es weiter: Zehn Leute, gestrandet in dunkler Nacht in einer von der Welt abgeschnittenen Herberge. Ein Gast nach dem anderen wird getötet – „Psycho“ lässt grüßen, inklusive Duschvorhang. Und doch ist alles ganz anders. Jetzt mehr zu erzählen, würde die Genialität des Films komplett zerstören. Was als eher mittelmäßig gruseliges Kammerstück mit flach gezeichneten Figuren beginnt, erhält durch einen plötzlichen Dreh einen völlig anderen Blickwinkel. Wer beim Gedanken jetzt schon eine nette kleine Gänsehaut hat, sollte unbedingt reingehen und sich überraschen lassen. (bl)

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