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Ich – Einfach unverbesserlich (2010)

Ich - Einfach Unverbesserlich (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Der erste computergenerierte Trickfilm von Universal bedient sich deutlich bei Pixar, den Veteranen des Genres. Er macht das nicht schlecht. Erzbösewicht Gru will den Mond stehlen, wobei ihm drei süße Mädchen aus dem Waisenhaus in die Quere kommen. Niemand über sechs Jahren dürfte von dem überrascht sein, was folgt: Der Griesgram entdeckt sein Herz und wandelt sich zum Ersatzvater. Die Geschichte lebt aber weniger vom wohldosierten Kitsch, als von einer rasanten Abfolge überkandidelter Scherze: Eine Pupskanone kommt zum Einsatz, der Gegenspieler ist ein an Bill Gates gemahnender Techniknerd, und Gru befehligt eine Rasselbande tollpatschiger Gehilfen, die wie quietschbunte Radiergummis aussehen. Dank 3-D-Technik ist das ein leinwandsprengendes Vergnügen: Nasen ragen aus dem Bild, eine Achterbahnfahrt verursacht Schwindelgefühle. Der Versuch, auch dem Zeitgeist eins auszuwischen, scheitert jedoch. Zur Finanzkrise fällt dem Film nicht mehr ein als ein laues Witzchen über die Bank des Bösen, vormals Lehman Brothers. (arm)

  • Ich - Einfach Unverbesserlich (Filmbild 2)
  • Ich - Einfach Unverbesserlich (Filmbild 3)
  • Ich - Einfach Unverbesserlich (Filmbild 4)
  • Ich - Einfach Unverbesserlich (Filmbild 5)
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