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Helen (2009)

Helen (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Helen (Ashley Judd) arbeitet erfolgreich als Musikprofessorin. Sie wohnt in einem großen Haus, hat viele Freunde, einen liebevollen Ehemann (Goran Visnjic), eine hübsche Tochter. Ihr Leben ist perfekt – bis eine unglaubliche Traurig- und Müdigkeit Besitz von ihr ergreift. Der Alltag überfordert sie, sie wird immer häufiger von Panikattacken heimgesucht. Ihre Familie droht an der Helens Krankheit zu zerbrechen … Sandra Nettelbeck („Bella Martha“) gelingt es zu verdeutlichen, wie unlogisch und unrational Depressionen sind und dass es einen richtigen Umgang mit der Krankheit nicht gibt. Ihr Film ist das düstere Porträt einer Frau, die sich selbst nicht versteht, die von ihren Liebsten nicht verstanden wird, und der auch der Zuschauer nicht nahekommt. Ärgerlich ist, dass der Film dabei mit plakativen Bildern arbeitet: Während Helen immer häufiger zusammenbricht, regnet es vor dem Fenster in Strömen. Obendrein konzentriert sich Nettelbeck so sehr auf Szenen des Leidens, Kämpfens und Haderns, dass sie Helens medizinische Behandlung nur extrem verkürzt zeigt. (jul)

  • Helen (Filmbild 2)
  • Helen (Filmbild 3)
  • Helen (Filmbild 4)
  • Helen (Filmbild 5)
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