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Fack ju Göhte (2013)

Fack ju Göhte (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Man weiß gar nicht, was die größere Leistung von Regisseur Bora Dagtekin ist: Dass man in „Fack Ju Göthe“ über die Auftritte von Uschi Glas und Katja Riemann aus vollem Herzen und ganz ohne Häme lachen kann. Oder dass man als Zuschauer bereit ist, dem wild ersponnenen Plot ohne Bedenken zu folgen. Die Geschichte dreht sich um einem bildungsfernen Kriminellen mit Street Credibility (M’Barek), der sich als Lehrer für Loser-Kids aus bildungsfernen Schichten versuchen muss, um an die Beute aus einem Banküberfall zu gelangen. Dagtekins größtes Verdienst aber ist wahrscheinlich dies: Er produziert massenkompatiblen Humor jenseits von Schweighöfer und Schweiger, bei dem sowohl Geschmacksgrenzen zumindest ausgetestet werden (wenn sich die Burn-out-Pädagogin Glas wieder mal erfolglos aus dem Fenster stürzt) oder altgediente Klischees (Nuttendummchen und Aggro-Proll-Schüler) bedient, aber auch liebevoll gebrochen werden. Die Gags sitzen, die Dialoge haben echte Pointen zu bieten, und der Spannungsbogen hält. Und ein bisschen Moral und Happyend gibt’s am Ende natürlich auch. Wird also lässig die Zuschauerzahlen von Dagtekins Kinoerfolg „Türkisch für Anfänger“ toppen. (ascho)

  • Fack ju Göhte (Filmbild 2)
  • Fack ju Göhte (Filmbild 3)
  • Fack ju Göhte (Filmbild 4)
  • Fack ju Göhte (Filmbild 5)
  • Fack ju Göhte (Filmbild 8)
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