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Erin Brockovich (2000)

Erin Brockovich (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Eine junge dreifache Mutter, zweifach geschieden, derzeit ohne Job, sieht ein Unrecht, nimmt den Bösen aufs Korn und gewinnt. Eine wahre Geschichte, wie Erin Brockovich einem Chemiekonzern hunderte von Millionen Mark Entschädingungszahlungen für die kranken Anwohner einer seiner Fabriken abnötigt. „Erin Brockovic“ ist, ganz klar, ein Star-Vehikel für Roberts als guter Mensch, der auf seine manchmal schräge Weise amerikanische Tugenden verkörpert. Nur hat sie sich manchmal etwas zu clevere, schlagfertige Dialoge auf den Leib schneidern lassen. Der Effekt scheint durch, trotz Soderberghs subtiler Regiearbeit. Aber der einstige Autorenfilmer hat hier ohnehin nicht den neuen Soderbergh abgeliefert, sondern Konfektionsware; wenigstens hat er die Geschichte vor Rührseligkeiten und stets lauerndem Gefühlskitsch bewahrt. Da war für cineastische Tricks keine Hand mehr frei. Das große Vergnügen des Films sind allerdings die Szenen zwischen Roberts und Albert Finney als ihrem Arbeitgeber, dem brummigen Rechtsanwalt Ed Masry – hier beweisen die beiden als „odd couple“ große Klasse und machen das Juristendrama zu einem gelungenen Buddy Movie. (rr)

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