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Ein griechischer Sommer (2011)

Ein griechischer Sommer (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

So kann man griechische Realität auch leugnen: Der französische Regisseur Olivier Horlait reist mal eben auf eine kleine griechische Insel, inszeniert dort bildkompositorisch und inhaltlich ein ärmliches Natur- und Dorfidyll mit Hauptdarstellern aus Frankreich – und fertig ist ein Film voller tolpatschig-freundlicher Figuren wie aus einer tschechoslowakischen Komödie der 70er-Jahre. Wären da nicht der seit dem Tod seiner Frau unausstehliche Demesthone (prima unterspielt: Regisseur Emir Kusturica) und sein einsamer Sohn Yannis, der Film würde seine Zuschauer mit seiner unerträglich positiven Ausstrahlung aus dem Kino treiben. So aber kämpft Yannis nicht nur um die Liebe seines Vaters, sondern auch gegen die Postkartenmotive von kitschig-blauem Meer an. Als er einem ölverklebten Pelikan das Leben rettet und den Vogel heimlich großzieht, beginnt für den Jungen ein Sommer, der ihn nachhaltig verändert. Und der Film kriegt gerade noch so die Kurve. (jw)

  • Ein griechischer Sommer (Filmbild 2)
  • Ein griechischer Sommer (Filmbild 3)
  • Ein griechischer Sommer (Filmbild 4)
  • Ein griechischer Sommer (Filmbild 5)
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