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Düstere Legenden (1998)

Düstere Legenden (Poster)

Bewertung

„Kann man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Wenn man sich Blanks Debüt anschaut, stellt sich die Frage, wie geklaut ein Skript sein darf, um den Tatbestand der Urkundenfälschung zu erfüllen. “Düstere Legenden” ist “Scream” light, “Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast” ohne Zucker und Zimt. Eine Gruppe Studenten wird von einem kapuzentragenden Beilschwinger dezimiert, und alles ist da, was im Slasherfilm schon zu sehen war, nur schlechter: die scheue Heldin, die Schickse, der Spinner, der mysteriöse Hausmeister, die abgenutzten Suspense-Elemente, Blitz und Donner, fade Dialoge und eine Auflösung mit exzessiv augenrollendem Täter und neunmalklugem Huch-das-hätte-ich-aber-nicht-gedacht-Effekt. Davor wird uninspiriert geschlitzt, geschlachtet und gemordet, ohne dass irgendwer vor oder hinter der Leinwand daraus Kapital schlägt. Außer der schwarzen Sicherheitsbeamtin, die am Ende endlich wie ihr Vorbild Pam Grier rumballern darf. Dafür muß sie auch kräftig bluten. Der Zuschauer kommt ein wenig besser weg. Dem tränen nur die Augen. (vs)

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