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Dowlatow (2018)

Dowlatow (Poster)

Filminhalt

Die Verfilmung der Lebensgeschichte des russischen Schriftstellers Sergej Dowlatow (1941 – 1990) konzentriert sich auf wenige Tage des Jahres 1971, als er noch in Leningrad (heute Sankt Petersburg) lebte. Der Film porträtiert die enge Beziehung der beiden Autoren Dowlatow und Brodskij: Beide hatten bereits Publikationsverbot in ihrer Heimat, litten darunter und mussten bald gänzlich vor der Zensur ins Ausland fliehen. Laut German war eben jene Zeitspanne ausschlaggebend für Dowlatows weiteren Werdegang, obwohl er – wie sein Schriftstellerkollege Josef Brodskij – bis dato noch nicht aus der Sowjetunion ausgewandert war. Mit seinem atmosphärisch sehr dichten und präzise inszenierten Film spiegelt Regisseur German die Atmosphäre Sankt Petersburgs in den 70er-Jahren: Stillstand und Kommunalka. Anhand einer Reihe von Konflikten, manchmal lustig, manchmal ergreifend, wird dem Betrachter das Leben eines brillanten, ironischen Mannes präsentiert, der seiner Bestimmung folgt, später einer der beliebtesten russischen Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts zu werden.

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