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Die zwei Gesichter des Januars (2014)

Die zwei Gesichter des Januars (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Wie in fast allen Romanen von Patricia Highsmith sind auch ihre Figuren in „Die zwei Gesichter des Januar“ höchst ambivalent. Es sind zwar Gestalten von durchaus zweifelhafter Moral, aber keineswegs verachtenswerte Berufskriminelle. So auch das mondäne amerikanische Touristenpaar (Kirsten Dunst, Viggo Mortensen), das im Athen des Jahres 1962 auf den US-Exilanten Rydal (Oscar Isaac, „Inside Llewyn Davis“) trifft, der sich hier als Stadtführer durchschlägt. Jeder auf seine Art ist auf der Flucht. Aus der Zufallsbegegnung entspinnt sich ein fatales, tödliches Netz aus Betrug, Lügen, Eifersucht und Verrat. Drehbuchautor Hossein Amini („Drive“) bezieht die Spannung in seinem Thriller weniger aus den überraschenden Wendungen als vielmehr aus dem Kampf der beiden männlichen Hauptcharaktere mit sich selbst und miteinander. Zugleich überzeugt sein stilsicheres Regiedebüt durch opulente und erdige Bilder, die den Zuschauer glaubhaft ins Griechenland der 1960er Jahre, in karge Ruinenlandschaften und malerische Dörfer führen und zuletzt beim Showdown durch nächtliche Gassen hetzen. (ascho)

  • Die zwei Gesichter des Januars (Filmbild 2)
  • Die zwei Gesichter des Januars (Filmbild 3)
  • Die zwei Gesichter des Januars (Filmbild 4)
  • Die zwei Gesichter des Januars (Filmbild 5)
  • Die zwei Gesichter des Januars (Filmbild 8)
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