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Die Poesie des Unendlichen (2015)

Die Poesie des Unendlichen (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Ein begabter Kevin hat es im Leben schwerer als ein mittelmäßiger Alexander – das ist bekannt. Und wenn Anfang des kolonialen 20. Jahrhunderts ein junger Inder mit revolutionärer Rechenbegabung ans Trinity College nach Cambridge kommt, wo einst Isaac Newton der Apfel auf den Kopf fiel, dann hat er erst mal die versnobte Talarenschaft gegen sich. Sie ist authentisch, die Geschichte des Mathegenies Ramanujan (von verzweifelter Eifrigkeit: Dev Patel), der unter den Fittichen eines knurrigen Professors (Jeremy Irons) am Ende – was doppeldeutig gemeint ist – doch noch zum Mitglied der Elite wird. Für die Basisbehauptung des Films aber, Mathematik sei Kunst, Schönheit und göttlichen Ursprungs, findet der Regisseur Matthew Brown keine Bilder. Das steinerne Grau der Collegemauern als Kontrast zur bunten indischen Armut: Vor allem das bleibt in Erinnerung. Ein konventionell gemachtes Biopic, das sich damit zufrieden gibt, Sympathiepunkte zu sammeln. Davon immerhin recht viele. mw

  • Die Poesie des Unendlichen (Filmbild 2)
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  • Die Poesie des Unendlichen (Filmbild 5)
  • Die Poesie des Unendlichen (Filmbild 6)
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