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Die Einsamkeit der Primzahlen (2010)

Die Einsamkeit der Primzahlen (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Alice (Rohrwacher) und Mattia (Marinelli) wurden beide durch tragische Kindheitsereignisse geprägt. Sie muss nach einem Skiunfall mit Hinkebein durchs Leben humpeln, er hat den Tod seiner Zwillingsschwester zu verantworten. Ihre Traumata haben sie einsam gemacht und unfähig, die Liebe füreinander zuzulassen. Schwere Psychokost also, die Saverio Constanzo mit dieser zwischen drei Zeitebenen wechselnden Romanverfilmung wuppen will und an der er sich prompt verhebt. In den Rückblenden müssen die jungen Alice und Mattia allzeit demonstrativ durch Gewittergüsse und Nebelschwaden wandern; eine Szene in der Mädchenumkleide lässt sogar Erinnerungen an Brian De Palmas Horrorklassiker „Carrie“ aufkommen. Dann sackt der Stilmix wieder zurück in ermüdende, weil ohne eigenen Rhythmus und Sprache inszenierte Tristesse. Vor allem aber findet Constanzo keine Bilder für die Einsamkeit und Sprachlosigkeit seiner Protagonisten. So fällt es schwer, am Schicksal der beiden Seelenkrüppel teilzunehmen. (ascho)

  • Die Einsamkeit der Primzahlen (Filmbild 2)
  • Die Einsamkeit der Primzahlen (Filmbild 3)
  • Die Einsamkeit der Primzahlen (Filmbild 4)
  • Die Einsamkeit der Primzahlen (Filmbild 5)
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