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Die Bücherdiebin (2014)

Die Bücherdiebin (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Es war nur eine Frage der Zeit, bis der große Erfolg von Markus Zusaks Jugendroman „Die Bücherdiebin“ eine Verfilmung zur Folge haben würde. Die junge Liesel (arg kulleräugig: Sophie Nélisse) kommt während der Nazizeit bei Adoptiveltern (Geoffrey Rush, Emily Watson) unter. Durch Bücher, die sie geschenkt bekommt oder stiehlt, entflieht sie dem düsteren Alltag. Dann jedoch tritt der jüdische Flüchtling Max in das Leben der Familie und stellt alles auf den Kopf … Die amerikanisch-deutsche Koproduktion wartet mit großen Namen auf, gedreht hat Regisseur Brian Percieval in den Babelsberger Studios in aufwendigen Kulissen. Vielleicht hat er sogar etwas zu viel Sorgfalt auf die baulichen Details verwendet, denn stellenweise wirkt sein Film durch den akkurat stiebenden Schnee und die von einer sonoren Erzählerstimme begleiteten Luftaufnahmen eher wie ein Märchenfilm denn wie ein Historiendrama. Wobei die Geschichte durchaus etwas Märchenhaftes hat – sie ist dramatisch, teilt eindeutig in Gut und Böse ein und bietet Lehrreiches fürs Leben. Mit seiner an einen Weihnachtsfilm erinnernden Optik und Tonlage reicht „Die Bücherdieben“ jedoch nicht an die ergreifende Dringlichkeit des Romans heran. (es)

Prädikat besonders wertvoll

  • Die Bücherdiebin (Filmbild 2)
  • Die Bücherdiebin (Filmbild 3)
  • Die Bücherdiebin (Filmbild 4)
  • Die Bücherdiebin (Filmbild 5)
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