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Die Bourne Identität (2002)

Die Bourne Identität (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Keiner kann so fest zuschlagen wie Matt Damon. Wenn er zuhaut, dann prallen Fäuste explosionsartig auf, und Nasenbeine krachen in Dolby-Digital. Matt ist nämlich frustriert: Erst wird er aus dem Mittelmeer gefischt und weiß nicht mehr, wer er ist. Dann findet er in einem Schließfach gleich acht verschiedene Pässe und kann ab sofort die Identitäten wechseln wie die Unterhemden. Gut, dass es noch Franka Potente gibt, die ihn mit ihrem freundlich-roten Autochen durch Europa karrt, immer nett lächelt und auch noch geduldig bleibt, als ihr der erste Tote vor den Füßen liegt. Schließlich hat sie ihren Matt ja auch ganz doll lieb. Verfolgung und Identitätskrise in Europa also, auf Basis eines Ludlum-Romanes. Immerhin durchsetzt mit einigen originellen Ideen: Schockartige Übergriffe nach minutenlangem Spannungsbogen, eine klassisch-rasante Verfolgungsfahrt quer durch Paris und eben die extrem lauten Faustduelle ergeben zwar kein großartiges Kino, aber solides Handwerk. Und das taugt allemal dazu, einen spannungsreichen Abend zu verleben. Zumal der überraschende Schluss fast die zwei Stunden Franka-Sonnenscheinchen wettmacht. (bl)

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