Der rosarote Panther (2006)

Inspektor Jacques Clouseau (Steve Martin) wird aus der Provinz nach Paris beordert, um den Tod des Fußballtrainers Gluant und das Verschwinden eines kostbaren Diamanten aufzuklären. Es folgt die erste Begegnung mit Chef-Inspektor Dreyfus (Kevin Kline), dem Clouseau erst einmal aus Versehen die Haltenadel seiner Dienstmarke in die Brust rammt. Dann der Titelsong von Henry Mancini und damit die Gewissheit, einem neuen „Panther“-Film beizuwohnen, erstklassig besetzt mit Martin, Kline, Jean Reno als Closeaus Assistenten, der wundervollen Emily Mortimer und Beyoncé Knowles. Und wie immer bei Clouseau gibt es absurde Ermittlungsmethoden und Verwicklungen, und wie immer vermasselt der Inspektor alles, was es zu vermasseln gibt. Steve Martins Chaos-Cop reicht dabei nicht an Peter Sellers Inkarnation heran. Sieht man jedoch von diesem Vergleich ab, kann Shawn Levys Komödie mit manchem Sequel der Reihe mithalten. Neben flauem Klamauk gibt es auch einige große Pointen. (jan)