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Das Leuchten der Stille (2010)

Das Leuchten der Stille (Poster)

Bewertung

„Kann man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Sie lernen sich kennen an einem perfekten Strandtag: der surfende Berufssoldat John (Channing Tatum) und Savannah (Amanda Seyfried), die gutsituierte Unschuld vom Lande. Nach zwei gemeinsamen Sommerwochen zeigt uns Regisseur Lasse Hallström in Großaufnahme Johns Armeejacke: Ja, er muss in den Irakkrieg, und was den Verliebten bleibt, sind nur Briefe. Aus dem Off bekommen wir sie vorgelesen, während zu sinfonischem Pianokitsch die getrennten Leben der Liebenden vorüberziehen – bis hin zu seiner Verwundung und ihrer Verlobung (mit einem anderen) … Nach einem romantischen Melodram sollte man das Kino mit einem dicken Kloß im Hals verlassen; Zeit, sich dafür zu schämen, bleibt ja später noch. Doch dafür ist Hallströms Geschichte zu simpel und die Reinheit der Gefühle – trotz einer falschen Fährte – zu ungetrübt. Auch die Mimen patzen; Tatum mahlt meist nur wortkarg mit den Kiefern, während Seyfried die kulleräugige Güte in Person gibt. Eine züchtige, tempoarme Romanze für die Generation Twilight, die sich nichts traut: weder Sex noch echte Tragik. (mw)

  • Das Leuchten der Stille (Filmbild 2)
  • Das Leuchten der Stille (Filmbild 3)
  • Das Leuchten der Stille (Filmbild 4)
  • Das Leuchten der Stille (Filmbild 5)
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