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Cecil B. (2000)

Cecil B. (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Hollywoods mega-seichte Filmproduktionen sind dem Kult-Regisseur John Waters („Serial Mom“) schon lange ein Dorn im Auge. Wohl deshalb lässt er in seiner tiefschwarzen Film-im-Film-Komödie Underground-Regisseur Cecil B. Demented (glänzend: Stephen Dorff) auf alle schießen, die an der Verbreitung des schlechten Geschmacks teilhaben. Etwa auf Mainstream-Produzenten, Kitsch-Regisseure und anspruchslose Kinobesucher. Cecils Ziel: schlechtes durch echtes Kino zu ersetzen. Sein Film-Projekt mit spontanen Effekten soll ein Exempel an wahrer Kunst statuieren. Die Diva Honey (erstaunlich köstlich: Melanie Griffith) entführt und zwingt er, in seinem Film mitzuspielen. Zunächst widerwillig, dann aber voller Elan tritt die exzentrische Zicke zusammen mit Cecils durchgeknallten Anhängern ein Reality-Experiment an, aus dem es kein Zurück gibt. Eine zynische Vision, mit der John Waters nicht nur sich selbst, sondern vielen Cineasten aus dem Herzen spricht. (kd)

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