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Brimstone (2016)

Brimstone (Poster)

Trailer

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika: Zwischen Liz und einem Priester geht es um Leben und Tod.

Filminhalt

Obwohl der Western schon mehrfach totgesagt wurde, gibt es immer wieder Regisseure, die sich am uramerikanischsten aller Genres versuchen. So auch „Brimstone“ des Niederländers Martin Koolhoven, der eine düster-atmosphärische Vergeltungsgeschichte erzählt: Ende des 19. Jahrhunderts bekommt es die junge Ehefrau und Mutter Liz (Dakota Fanning) mit der Angst zu tun, als in ihrer Gemeinde plötzlich ein neuer Prediger (furchteinflößend: Guy Pearce) auftaucht, den sie aus ihrem früheren Leben kennt. Unterteilt in vier Kapitel und durchsetzt mit religiösen Bezügen, beschreibt der in manchen Momenten an einen Horrorfilm erinnernde Westernthriller auf nicht chronologische Weise das grausame Schicksal der Protagonistin, die sich dem diabolischen Priester stellen muss. In seinem Bestreben, die schrecklichen Auswüchse des Patriarchats anzuklagen, schießt Koolhoven hin und wieder übers Ziel hinaus. Einige Gewaltexzesse sind selbstzweckhaft, und vor allem gegen Ende gleitet die wenig subtile Inszenierung in trashige Gefilde ab. cd

  • Brimstone (Filmbild 2)
  • Brimstone (Filmbild 3)
  • Brimstone (Filmbild 4)
  • Brimstone (Filmbild 5)
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