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Blue Note – A Story of Modern Jazz (1996)

Blue Note - A Story of Modern Jazz (Poster)

Bewertung

„Muss man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Vor fast 60 Jahren mußten zwei deutsche Juden ihr Land verlassen, das ihre Kunst zur „Affenmusik“ erklärt hatte. Unterm Motto „It must schwing“ widmeten sich Alfred Lion und Frank Wolff von 1939 bis 1966 ganz dem Jazz, förderten und produzierten auf dem Label Blue Note die ersten Aufnahmen späterer Legenden wie Art Blakey oder Herbie Hancock. Für seine Dokumentation über das Label öffneten sich Regisseur Julian Benedikt Türen, die sonst meist verschlossen sind. Die Herrn Hancock abgerungenen zehn Interview-Minuten wurden zum Dreistundengespräch im eigenen Tonstudio. Off-Kommentare sind aufs Nötigste reduziert, historisches Material wird von sparsamen, atmosphärischen New-York-Panoramen perfekt abgerundet. Lohn: eine Grammy-Nominierung. Nicht nur ein Fall für Jazzfans, aber auf jeden Fall für die große Leinwand. (kr)

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