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Black and White (1999)

Bewertung

„Kann man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Eine komische Geschichte: weiße Oberschichtskids aus Manhattan, die Rapper sein wollen, zwei krumme Harlemer Hunde, die Rapper werden wollen, ein schwarzer Baskelballstar, den ein weißer Undercover-Cop linkt, eine Independent-Dokumentarfilmerin, ihre Schwuchtel von Ehemann (doch, doch). Alt-Regisseur Toback (erinnert sich noch jemand an „Fingers“ mit Harvey Keitel?) hat sich für einen Ansatz eintscheiden, den er halb-dokumentarisch nennt: Drehs nur an Originalschauplätzen, Handkamera, improvisierte Dialoge. Und genau dieser famose Kniff reißt den Film immer wieder rein: Szenen wabern, statt zu erzählen. Was vielleicht nicht so schlimm wäre, hätte sich der Film denn entscheiden können, was er sein will: HipHop-Movie aus der „Hood“, pädagogisch wertvolles Sozialdrama, urbanes Epos oder Thriller. Weder schöne Einzelleistungen, etwa Brooke Shields als die Filmemacherin, noch der atmosphärisch dichte Soundtrack vom Wu-Tang Clan retten „Black and White“. Immerhin wissen wir jetzt, dass Mike Tyson (in der Rolle des Mike Tyson) fünfsilbige Wörter aussprechen kann. (rr)

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