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Anything Else (2003)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

Zweieinhalb Jahre sind vergangen, seit Woody Allen „Im Bann des Jade-Skorpions“ war, der Nachfolger „Hollywood Ending“ erreichte gar nicht erst deutsche Leinwände. Höchste Zeit also für eine weitere verklärte Liebeserklärung an Manhattan und seine verschrobenen Bewohner, samt Vinylrauschen zur Jazzmelodie im Vorspann und dem Meister geschliffener Dialoge selber. Als Lehrer gibt Allen dem Gag-Schreiber Jerry (Jason Biggs als Allens junges Alter Ego) eigenwillige Ratschläge zu Leben und Liebe. Die hat sein Schützling auch bitter nötig – ihn plagen hysterische Launen seiner Liebsten (Schraube locker: Christina Ricci). Woodys Befund: „Das Pentagon sollte ihre Hormone für chemische Waffen nutzen.“ Die wortwitzlastige Männerfreundschaft trägt die ereignisarme Handlung mühelos. Perfektes Timing, Biggs und Riccis gutes Spiel und ein Drehbuch voller bissige Tiraden machen aus „Anything else“ ein so altmodisches wie intelligentes Vergnügen. (silu)

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