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Adiós Buenos Aires (2019)

Adiós Buenos Aires (2019) (Poster)

Bewertung

„Sollte man sehen“ kulturmovies

Filminhalt

„Dieses Land ist am Arsch, so sieht’s doch aus!“ Für Julio (Diego Cremonesi), Besitzer eines kleinen Schuhladens in Buenos Aires und im Nebenjob leidenschaftlicher Tangospieler, ist die Sache klar: Er will, samt Tochter und Mutter, auswandern. Die deutschen Pässe für sich und seine Familie hat er schon, Laden, Wohnung und Auto verkauft er. Doch dann schließt die Regierung die Banken, und Julio kommt nicht mehr an sein Geld ran…

Hier war es eine Meldung in den Nachrichten, als Argentinien 2001 in den Staatsbankrott rutschte, für die Menschen dort war es eine Katastrophe. Aus dem bizarren Alltag in einem Land, in dem niemand Geld hat, macht Regisseur German Kral („Ein letzter Tango“) kein bitteres Sozialdrama, sondern eine Liebeserklärung an die Menschen seiner Heimat. Die melancholische Schönheit der Tangos, die Julios kleines Orchester spielt, durchzieht den Film als Leitmotiv. Und der Zuschauer ahnt früh: Am Ende wird Julio in Buenos Aires bleiben – dass er sich in die Taxifahrerin Mariela (Marina Bellati) verliebt, hätte es als Anreiz fast schon nicht mehr gebraucht…

  • Adiós Buenos Aires (2019) (Filmbild 4)
  • Adiós Buenos Aires (2019) (Filmbild 2)
  • Adiós Buenos Aires (2019) (Filmbild 3)
  • Adiós Buenos Aires (2019) (Filmbild 5)

Vorstellungen

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